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Der große Pieks Teil 2: Pharmastandort, Universität, Stadt – ein Ort, an dem Innovation zur Tradition geworden ist
07.04.2021 Luzie Hegele

Der große Pieks Teil 2: Pharmastandort, Universität, Stadt – ein Ort, an dem Innovation zur Tradition geworden ist

Vor allem zwei Faktoren verdankt Marburg seine weltweite Bekanntheit: Der Philipps-Universität und den Behringwerken mit ihren Nachfolgefirmen. Zuletzt tauchte der Name unserer Stadt besonders häufig in den großen Medien auf. Denn seit Mitte Februar produziert Biontech in seinem neuen Werk hier in Marburg den Corona-Impfstoff. Von Marburg aus geht er in die ganze Welt und landet schließlich in Millionen Oberarmen.

Warum es zwar erstaunlich, aber keinesfalls überraschend ist, dass ausgerechnet Marburg Standort der Impfstoffproduktion wurde und wie aus den Behringwerken der hochmoderne Biotech-Standort wurde, den wir heute kennen, könnt ihr in unserem ersten Teil der Blogreihe „Der große Pieks Teil1: Die Geschichte der Behringwerke“ nachlesen. Mit diesem Folgebeitrag wollen wir unseren Blick in Gegenwart und Zukunft richten.

Die Behringwerke: Was passiert hier eigentlich?

67,4 Hektar Fläche – das sind knapp 96,5 Fußballfelder –, ca. 200 bauliche Anlagen und mehr als 6000 Mitarbeitende in unterschiedlichen Disziplinen: Bei diesen Zahlen verwundert es kaum, dass fast jede:r Marburger:in den Standort „Behringwerke“ kennt. Die meisten kennen vermutlich sogar jemanden, der dort arbeitet, oder sind selbst am Standort tätig. Aber wer genau verbirgt sich eigentlich hinter den Toren des Geländes und was passiert heute dort, wo Emil von Behring einst mit seiner Impfstoffproduktion die Medizin revolutionierte?

Man bleibt seinen Wurzeln treu.

Der Standort Behringwerke in Görzhausen. Quelle: CSL Behring

Mit der Ansiedlung international führender Unternehmen wurde aus den Behringwerken ein modernes Biotech-Center. Etablierte Weltunternehmen wie CSL Behring, Siemens Healthineers und GSK forschen, produzieren und vertreiben ihre Produkte von Marburg aus in die ganze Welt. Verwaltet wird der Standort seit 1996 von der Betreibergesellschaft pharmaserv Marburg, die den ansässigen Unternehmen einen professionellen Service sowie eine vollständige betriebliche Infrastruktur bietet – von Ver- und Entsorgung über Kommunikationstechnik bis hin zu Lagerflächen, einem Shuttleservice und einem Rechenzentrum.

Die ansässigen Unternehmen: Weltführer in der Pharma-Branche

Neu im Industriepark ist das Biotechnologieunternehmen Biontech. Im November 2020 übernahm das deutsche Unternehmen mit Wurzeln in Mainz das 1800 Quadratmeter große Werk vom Pharmariesen Novartis und richtete damit die Augen aller Welt auf Marburg. Denn das Werk zwischen Marburgs Wäldern ist eine der größten mRNA-Impfstoffproduktionsstätten weltweit und somit ein Schlüssel in der Versorgung mit dem begehrten Corona-Impfstoff. Mit der Zulassung der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA rollt die Produktion nun an. Bald sollen erste Produktchargen zur Abfüllung, Etikettierung und Fertigstellung zu einem Partnerstandort transportiert werden. Dieser letzte von insgesamt vier Arbeitsschritten ist der einzige, welcher nicht am Standort Behringwerke stattfindet. Biontech hat große Pläne mit dem Marburger Werk: Bis zu einer Milliarde Dosen des Covid-19-Impfstoffs sollen hier bei vollständigem Betrieb jährlich produzierbar sein (Die Oberhessische Presse berichtete).

Auch die anderen Unternehmen vor Ort leisten ganz nach dem Vorbild Behrings große Beiträge zur Gesundheit – und zur Bewältigung der Corona-Pandemie. Das Medizintechnikunternehmen Siemens Healthineers bietet ein ganzes Portfolio an Coronatests an, die eine entscheidende Rolle für das Leben während der Pandemie spielen. Neben PCR- und Antigentest stellt das Unternehmen auch zuverlässige Antikörpertests her, die unter anderem essenziell für die Überprüfungen der Wirksamkeit von Impfstoffen sind. Ferner unterstützt Siemens Healthineers mit seinen Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen diagnostische und therapeutische Bildgebung, Labordiagnostik und molekulare Medizin Gesundheitsversorger auf der ganzen Welt.

Mit GSK (GlaxoSmithKline) hat sich ein weiteres weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen in Marburg angesiedelt. Der im März 2015 übernommene Standort gehört zur Impfstoffsparte von GSK, das zudem auch in den Geschäftsfeldern Arzneimittel und Consumer Healthcare tätig ist. Damit greift der Produktionsbetrieb auf eine mehr als 110-jährige Tradition zurück. Zu den Impfstoffen, die GSK in seinem Marburger Werk herstellt, gehören unter anderem die gegen Tetanus und Diphterie – also jene für die Behrings Forschung Ende des 19. Jahrhunderts die Basis schuf.

Der größte Arbeitgeber innerhalb des Standorts „Behringwerke“ ist CSL Behring. Die Tochtergesellschaft der Gruppe CSL findet ihren Ursprung in der von Behring gegründeten Behringwerke AG und entstand durch den Zusammenschluss mit mehreren Firmen im 20. Jahrhundert. Das Biotechnologieunternehmen hat sich auf die Behandlung von seltenen und schwerwiegenden Erkrankungen spezialisiert. Mit 3000 Mitarbeiter:innen ist der Marburger Produktions- und Forschungsstandort, dessen Schwerpunkt auf der Entwicklung und Herstellung von Medikamenten gegen Gerinnungsstörungen liegt, der größte der CSL-Gruppe. Erst 2019 setzte CSL Behring den Spatenstich für den „R&D Campus“, ein neues auf Forschung und Entwicklung ausgerichtetes Gebäude, welches nach der Fertigstellung im Jahr 2022 rund 40 000 Quadratmeter groß und 24 Meter hoch sein soll. Damit unterstreicht das Unternehmen erneut die besondere Bindung zu Marburg.

Nach seiner Fertigstellung Ende 2022 wird der R&D Campus etwa 500 Forschende von CSL Behring beherbergen. Quelle: CSL Behring

Im Wandel - und das ist gut so

Der Standort Behringwerke wächst also, genauso wie seine Relevanz. „Gerade in der aktuellen Zeit hat der Pharma- und Healthcare-Standort Marburg stark an Bedeutung gewonnen – und das nicht nur in Hessen und der Bundesrepublik, sondern weit über unsere Landesgrenzen hinaus.“, weiß Lutz Bonacker, Geschäftsführer der CSL Behring GmbH. „Veränderungen seitens Firmen und Arbeitsschwerpunkten gab und gibt es.  Das ist auch gut so, denn es ist ein Zeichen, dass es Entwicklung gibt und der Standort sich weiter so aufstellt, dass er auch weiterhin wichtige Beiträge bei der Versorgung von Patient:innen in Deutschland und der Welt liefert.“, so der gebürtige Marburger. Mit Blick auf die internationale Konkurrenz der Behringwerke mit anderen Standorten um Investitionen – und somit letztendlich um Zukunft – sei das wichtig. Die Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und Produktion sind diesbezüglich von unmittelbarer Bedeutung. „An diesen Rahmenbedingungen müssen die Standortfirmen, Politik und letztendlich auch die Bürger:innen arbeiten, damit wir auch in der Zukunft weiter unsere großen Beiträge zur Gesundheit aus Marburg leisten können.“, so Bonacker, der selbst mehr als die Hälfte seines Lebens hier verbracht hat.

Pharmazie an der Philipps-Universität: Der größte Fachbereich Deutschlands

Der Blick in die Zukunft ist zugleich auch immer ein Blick auf den Nachwuchs. Und wo befinden sich die Forscher:innen von morgen heute? Richtig! In der Uni. Ein Glück, dass Marburg auch hier glänzend aufwarten kann – besonders im Fachbereich Pharmazie. Denn dieser kann auf die weltweit längste Fachgeschichte zurückblicken: 1609 wurde in Marburg der weltweit erste Lehrstuhl für Chymiatrie eingerichtet. Diese lange Historie spiegelt sich auch in der Verteilung der Institute wider, die man hauptsächlich im Zentrum der Altstadt findet. Lediglich das Institut für Pharmakologie und Klinische Pharmazie ist auf dem Campus Lahnberge angesiedelt.

In der Robert-Koch-Straße befindet sich das Institut für Pharmazeutische Biologie und Biotechnologie. Foto: Markus Farnung/Philipps-Universität Marburg

Wer Pharmazie in Marburg studiert, studiert am größten pharmazeutischen Fachbereich der Bundesrepublik. Die Philipps-Universität ermöglicht mehr als 1000 Studierenden die Ausbildung zum Traumberuf. Die Studienplatzvergabe für den Studiengang Pharmazie erfolgt wie beim Fach Medizin zentral durch die Stiftung für Hochschulzulassung. Daher können viele Bewerber:innen ihren Studienstandort nicht selbst wählen. So hat es auch Lea Kistenmacher, Yassna Arshadi und Lucca Stelmach vor einigen Jahren eher unfreiwillig an die Lahn verschlagen. Unglücklich mit dieser Fügung des Schicksals waren die drei aber keinesfalls. „Die Philipps-Universität hat das Renommee eine der ältesten und anspruchsvollsten Universitäten für den Fachbereich zu sein“, wusste Lucca schon zu Beginn seines Studiums und Lea war sich bewusst über die vielen Unternehmen, die in Marburg ansässig sind. Perfekte Voraussetzungen für einen Studiengang, der auch von Praxiserfahrungen geprägt ist. Lea, Yassna und Lucca haben gerade ihr zweites Staatsexamen absolviert. „Das macht man üblicherweise nach acht Semestern und schließt damit den universitären Teil des Studiums ab“, erklärt Yassna. Nun steht ihnen das verpflichtende Praktische Jahr („PJ“) bevor. Erst danach kann der dritte Teil der pharmazeutischen Prüfung gemacht werden, mit deren Bestehen die Approbation zur/zum Apotheker:in beantragt werden kann.

Einblicke in das Berufsleben sind dank der ansässigen „Behringwerke“ allerdings auch schon davor gut möglich. „Während des Studiums hat man im Rahmen einer Veranstaltung die Möglichkeit, dort an einer Besichtigung teilzunehmen“, so Lea. Außerdem bieten die Unternehmen Praktikumsplätze an und schreiben Werkstudierendenstellen aus. Lucca kam so zu einem Job bei Siemens Healthineers, der ihm die Branche und Infrastruktur vor Ort näherbrachte: „Meine Tätigkeit bei Siemens Healthineers war ein weiterer Schritt in meiner Entwicklung. Einblicke in ein Berufsfeld, das sich mir in Zukunft eröffnen könnte, haben mir sehr deutlich gezeigt, worauf ich im Beruf später Wert lege. Die übertragene Verantwortung lässt einen reifen und an seinen Aufgaben wachsen.“

Yassna Arshadi (links) und Lea Kistenmacher (rechts) studieren Pharmazie in Marburg. Quelle: Lea Kistenmacher

Zeit um abzuschalten bleibt während des lernintensiven Pharmaziestudiums zwar wenig, wenn der Stress jedoch vorbei ist, bieten die Stadt und die Uni jede Menge Freizeitaktivitäten. „Insbesondere der Uni-Sport und das Kicken in der Hobby-Liga ‚Bunte Liga‘, die ein oder andere Partie Volleyball und die regelmäßigen Besuche im Schwimmbad wie auch am Niederweimarer See sind Erlebnisse, die mir gut und gerne in Erinnerung bleiben“, erzählt Lucca über seine Studentensommer an der Lahn.

Zwischenstation, aber Rückkehr wahrscheinlich

Nichtsdestotrotz: Als Universitätsstadt ist Marburg für viele Studierende nur ein Zwischenstopp. Auch Lea, Yassna und Lucca wollen für den praktischen Teil ihres Studiums noch andere Flecken auf dem Globus erkunden. So plant Lea die erste Hälfte ihres Praktischen Jahres an der University of Utah zu absolvieren – falls die Pandemie ihr nicht dazwischen grätscht. In einem Punkt sind sich die drei aber einig: Zurückkommen werden sie definitiv. Sei es für einen Besuch, Kurzurlaub oder vielleicht sogar des Berufs wegen. Für die nahe Zukunft gilt es zunächst herauszufinden, welchen Weg die Student:innen innerhalb der Pharmazie einschlagen wollen. Sofern dieser in die pharmazeutische Industrie führe, sei Marburg ein äußerst attraktiver Ort. „Insbesondere jetzt, da Biontech den Standort für die Industrie noch interessanter macht!“, sagt Yassna.

Arbeiten am Pharma-Standort – Leben in Marburg

Zurück nach Marburg gekommen ist auch Lutz Bonacker – sogar mehrfach. Wie Lea, Yassna und Lucca studierte er Pharmazie an der Philipps-Universität.

Der Fachbereich Pharmazie war schon zu seinen Studienzeiten Ende der 1980er hoch anerkannt. Bereits damals verzeichnete er die deutschlandweit größte Anzahl eingeschriebener Student:innen und beschäftigte Professor:innen, die als Herausgeber:innen des Deutschen Arzneibuchs und Lehrbuchautoren zu den prägenden Persönlichkeiten der deutschen Pharmazie gehörten. Nach dem Studium und der Promotion am Max-Planck-Institut für Terrestrische Mikrobiologie in Marburg begann Bonacker seinen beruflichen Werdegang in Basel. Über die Stationen Berlin, Grenzach-Wyhlen, Princeton (USA) und München zog es ihn schließlich doch in seine Heimatstadt zurück. „Ausschlaggebend für die Rückkehr nach Marburg waren drei Dinge: Die angebotene Stelle, CSL Behring und die lebenswerte Stadt Marburg“, so Bonacker. Man arbeite eben nicht nur, sondern lebe auch: „Hier hat Marburg viel zu bieten, so zum Beispiel Kleinkunst, Sportmöglichkeiten, schöne Natur und gute Schulen.“ Beruflich sei auch die Nähe zum Frankfurter Flughafen von Bedeutung. „Ganz geblieben bin ich dann aber doch nicht, da ich für CSL Behring seitdem für vier Jahre nochmals in die USA gegangen bin.“

Lutz Bonacker arbeitet für CSL Behring in Marburg. Quelle: CSL Behring

In Marburgs Verbindung von Universitäts- und Pharmastadt sieht Bonacker viele Vorteile. Die enge Kooperation zwischen der Philipps-Universität und den Behringwerken existiere allein schon historisch bedingt. Schon der Gründer der Behringwerke, Emil von Behring, war als Leiter des Hygiene-Institutes eng mit der Marburger Universität verbunden. Sein Werk sowie die Kooperation mit der Universität werden dieses Sommersemester angesichts der zentralen Bedeutung während der Pandemie sogar in einer speziellen Vortragsreihe der Philipps-Universität* beleuchtet.

In der Behring-Villa ist unter anderem das Dekanat des Fachbereichs Pharmazie beherbergt. Foto: Markus Farnung/Philipps-Universität Marburg

„Exkursionen an den Standort gehören ebenso zum Alltag wie Vorträge meiner CSL Behring Kolleg:innen am Fachbereich“, berichtet Bonacker. „Ganz konkret können die Student:innen natürlich auch eine der vielen Kooperationsmöglichkeiten nutzen, die wir seit vielen Jahren jungen Talenten anbieten.“ Das Biotechnologieunternehmen bietet hier mehrere Möglichkeiten, einen Einblick ins Berufsleben zu erlangen oder gleich einen geeigneten Einstieg zu finden. „Student:innen können bei CSL Behring Abschlussarbeiten, wie zum Beispiel Bachelor- oder Masterarbeiten, mit einem Praktikum verbinden, freiwillige oder Pflichtpraktika in einem Praxissemester absolvieren sowie in einer PhD-Stelle in Zusammenarbeit mit ausgewählten Hochschulen promovieren. Weitere Möglichkeiten sind der Einstieg in unserem Rotations-Trainee Programm «Grow with us» und der Start in Direkteinstiegsstellen.“, zählt Bonacker einen Bruchteil der Angebote auf. „Wir nutzen damit gleichzeitig die Chance, auch für unsere tägliche Arbeit neue Impulse zu erhalten.“

Marburg: „Eine perfekte (Lern-)Umgebung für ambitionierte Student:innen“

Zusammengefasst bietet die Philipps-Universität den Studierenden also eine optimale akademische Ausbildung und die Behringwerke samt ihren großen internationalen Unternehmen Raum für Innovationen und Fortschritt. Marburg bündelt umfassendes und branchenspezifisches Know-How: „Hier ist ein Ort entstanden, an dem Innovation zur Tradition geworden ist.“, so Bonacker. „Und ich würde sagen: damit ebenso eine perfekte (Lern-)Umgebung für junge und ambitionierte Student:innen.“

Für die Zukunft wünscht sich der Familienvater, dass die Stadt ihre positive Kombination aus Offenheit, Unterstützung für Forschung, Lehre und Wirtschaft sowie die gute Portion Lebensqualität beibehält. Denn genau das macht Marburg aus, stimmen ihm die Pharmaziestudent:innen zu. „Aus Marburg nehme ich Offenheit, Toleranz und Freundschaften mit, die mich in jeglicher Hinsicht prägen“, beschreibt Lucca Stelmach seine Studienstadt.

Es lässt sich also mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass Lutz Bonacker nicht der einzige ist, der das Gefühl bekommt, nach Hause zu kommen, sobald nach einer Reise das Schloss am Horizont auftaucht.

 

Links & Quellen:

*Die Vortragsreihe zum Thema „Seuchenbekämpfung, Wissenschaft und Unternehmensstrategien: Die Philipps-Universität Marburg und die Behringwerke im 20. Jahrhundert“, an der Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Fachbereiche und Statusgruppen der Philipps-Universität sowie auch externe Gäste beteiligt sind, ist für alle Studierenden der Philipps-Universität zugänglich und findet mittwochs von 10-12 Uhr digital statt. Der Online-Link mit Zugangsdaten kann jeweils ein bis zwei Tage vor dem jeweiligen Vortrag über grohmann@uni-marburg.de angefragt werden. Alle weiteren Infos findet ihr hier.

Quelle Beitragsbild: BioNTech SE 2020

 

07.04.2021 Luzie Hegele